Annelie Andre rapt
Dr. Ann Lee hat eine Nachricht für dich: Wenn du dich aufregst und down bist, weil du dein Leben wegen Corona gerade ein wenig einschränken musst, vergiss nicht, dass es dir immer noch massig besser geht als vielen anderen. Check dein Privileg! Lyrics by ©Annelie Andre Beat by ©rilbeats All rights reserved.
Annelie Andre ist seit einem Jahr in unserem Nachwuchslabors “dance&dare” – rewriting dance, in dem es darum gehen soll, eine adäquate, intermediale Form für das “schreiben” über Tanz zu entwickeln. Unsere “young professionals” im Bereich Tanzjournalismus, Medien und Film sind häufig selbst professionelle Tänzer*innen und Choreograf*innen (gewesen).
Annelie Andre (A), hat 2018 ihren Master in Choreographie mit dem Stück „Laws of Power“ am HZT Berlin (UdK/Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch) abgeschlossen. Zuvor hat sie „Zeitgenössische Tanzpädagogik“ an der MUK (Musik und Kunst Privatuniversität) in Wien studiert. Sie arbeitete als Performerin und Choreographin in kollaborativen Projekten als auch in eigenen Arbeiten, u.a. für die Volksbühne Berlin (Moby Dick. 2019. Regie: Anita Vulesica). Sie ist als Musikerin mit Loopstation, Handpan, Klavier und Stimme in unterschiedlichen Konstellationen und Kontexten tätig. Seit 2019 ist sie Teil des „dance&dare“ Nachwuchslabors für Tanzjournalismus. 2019 erhielt sie die Einstiegsprojektförderung des Berliner Senats für ihr Soloprojekt „META“ und war Resident Artist des internationalen Residenzprogrammes auf Schloss Bröllin. Von Juli bis September 2019 nahm sie an der BangaloREsidency teil, gefördert durch das Goethe Institut Bangalore/Indien, wo das Gruppenstück „SHAK | WE“ entstand. Im Februar 2020 zeigte sie ihr Solo „minimal_drift” in Berlin und choreographierte das Stück „alright_OK“ für den Abschlussjahrgang an der MUK Wien. Für 2021 erhält sie ein Residenzstipendium im Künstlerhaus Lukas/Ahrenshoop. Als Künstlerin gilt ihr besonderes Interesse der interdisziplinären Verbindung von Tanz, Text, Raum und Sound sowie der Transformation des Theaterraums in einen vielschichtigen Ort des Erlebens.